Gemeindeversammlung:

Zu der Versammlung am Samstag, den 18. Mai 2019, haben sich, trotz strahlendem Sonnenschein, ca. 60 interessierte Gemeindemitglieder aus den drei Pfarreien Herz Jesu-St. Otto, Heilige Familie-St.Annen und Zu den Heiligen Zwölf Apostel-St.Michael sowie Vertreter aus einigen Orten kirchlichen Lebens in dem Gemeindesaal von Zwölf Apostel eingefunden.

Auf der Tagesordnung stand – wie im letzten Doppelfenster angekündigt – der Entwurf des Pastoralkonzeptes sowie die Findung eines Patroziniums. Jutta Blümel und Christopher Maaß aus dem EBO haben die Veranstaltung kenntnisreich und kompetent moderiert. Der Entwurf des Pastoralkonzeptes, der vorab auf der Website veröffentlicht wurde, lag zudem für die Teilnehmer in schriftlicher Form vor und war in wesentlichen Teilen auf großen Stellwänden ausgehängt. Hier konnten die Teilnehmer auf verschieden farbigen Karten ihre Anmerkungen zu den konkreten Textstellen schreiben.

Für das Patrozinium waren im Vorfeld über 70 Vorschläge teils mit, teils ohne Begründung in den Pfarrbüros eingegangen. Von den Vertretern des EBO erfuhren wir, dass es einige Kriterien gibt. Das Patrozinium sollte noch nicht in einem anderen Pastoralen Raum vergeben und kein Ortsname sein, aber ein Heiliger bzw. eine Heilige sowie aus dem Pastoralen Raum begründbar sein. Aus den Vorschlägen schälte sich nach einem Punktesystem, das die Teilnehmer vergeben konnten, sehr klar Don Bosco, gefolgt von Hildegard von Bingen und Johannes XXIII heraus. Insgesamt wurde zum Teil kontrovers aber sehr konstruktiv diskutiert. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde im Saal noch ein Gottesdienst gefeiert.

Wie geht es nun weiter?
Die Steuerungsgruppe wird die unterschiedlichen, konstruktiven Vorschläge, auch die, die vorab schriftlich eingegangen waren, in das Pastoralkonzept einarbeiten und dem Pastoralausschuss zur Zustimmung vorlegen. Das Pastoralkonzept soll kein statisches Papier sein, sondern soll nach Gründung der neuen Pfarrei überprüft und stetig fortgeschrieben werden.

Wahlen zum PGR:

Turnusgemäß stehen, nach vier Jahren – d.h. im Herbst diesen Jahres, die Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat an. Da die Amtszeit des PGR mit Gründung der neuen Pfarrei, voraussichtlich Januar 2019, automatisch endet, würden die neuen Kandidaten für weniger als zwei Jahre gewählt. Wegen dieser besonderen Situation haben das Erzbistum Berlin und der Diözesanrat es dem PGR freigestellt, ob anstatt einer Neuwahl die Wahl ausgesetzt wird, mit der Folge, dass sich die Amtszeit des bestehenden Pfarrgemeinderates verlängert.

Dies wollte der PGR aber nicht ohne die Zustimmung der Gemeinde entscheiden. So haben wir in den letzten drei April Wochen nach den Gottesdiensten um Ihre Stimme gebeten, ob die PGR-Wahl abgehalten werden sollte – oder nicht. Von insgesamt 105 abgegebenen Stimmen haben sich 103 für eine Fortsetzung des jetzigen PGR ausgesprochen. Die jetzigen Mitglieder des PGR haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, ihre Arbeit fortzusetzen.

Davon unabhängig wird die Wahl zum KV in gewohnter Weise im November diesen Jahres stattfinden. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gern an uns oder das Pfarrbüro.

Für den PGR und die Steuerungsgruppe
– Gabriele Bühler –

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