Newsletter vom 2. April 2020

Mitteilung des Erzbischofs zur Generalabsolution

Die gegenwärtige Situation macht es vielen Gläubigen nahezu unmöglich, das Sakrament der Buße in angemessener Weise zu empfangen. Daher wird der Erzbischof am Ende der Karfreitagsliturgie, die ab 15 Uhr online übertragen wird, allen Gläubigen der Erzdiözese die Generalabsolution erteilen, die derzeit aufgrund Krankheit, Alter oder öffentlicher Einschränkungen gehindert sind, das Bußsakrament auf ordentliche Weise zu empfangen.

Vor dem Empfang der Generalabsolution sollte nach Möglichkeit ein kurzes allgemeines Schuldbekenntnis in Stille gesprochen werden.

Geistliches Leben / Gottesdienste

  • Im letzten Newsletter habe ich Sie auf die Beichtmöglichkeiten Sie können in der kommenden Woche, bis einschließlich Karsamstag, täglich von 16-18 Uhr in Herz Jesu beichten. Die Beichtgespräche werden, um die Abstandsregelungen einhalten zu können, in der Sakristei stattfinden.
  • Für Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersamstag und Ostersonntag hat Pfarrer Mertz Tagesimpulse Abzurufen sind diese Audio-Dateien zum jeweiligen Tag auf unserer Webseite (www.herzjesuberlin.de). In gedruckter Fassung liegen die Impulse dann in den Kirchenvorräumen aus.
  • Am kommenden Palmsonntag wird Erzbischof Koch in einer Liveübertragung Gottesdienst feiern mit allen, die online zuschalten! Unter dem angegebenen Link können Sie auch eine Fürbitte einsenden: https://www.erzbistumberlin.de/wir-sind/corona/live-aus-st-joseph/
  • Warum verhüllen wir überhaupt das Kreuz? Können wir unseren Palmstrauß auch selbst segnen? Ein Ostergarten aus Lego? Wer diese Fragen beantwortet haben möchte oder wer den Gottesdienst selbst zuhause feiern möchte, findet in der Materialsammlung des EBO für die Kar- und Ostertage sehr viele nützliche und kreative Anregungen für die Feier im kleinen Kreis!  https://www.erzbistumberlin.de/kar-und-ostertage/
  • Gesegnete Palmzweige und Osternachtslichte stehen ab kommendem Sonntagnachmittag in beiden Kirchen zum Mitnehmen für Sie bereit! Hilfreiche Hände haben die Sträuße dankenswerterweise auch in diesem Jahr wieder gebunden!
  • In beiden Kirchen liegen Fürbittbücher aus – Sie sind herzlich eingeladen, Ihre ganz persönliche Fürbitte hier niederzuschreiben!
  • Es gibt die Möglichkeit, dass Ihnen von einem unserer Geistlichen die Kommunion nach Hause gebracht wird. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (8017040 oder per Mail), damit Ihre Bitte weitergeleitet werden kann. Sprechen Sie gegebenenfalls auf Band, der Anruf wird schnellstmöglich bearbeitet.

Was sonst noch wichtig ist

 Das neue Doppelfenster liegt in den Kirchenvorräumen für Sie bereit (online auch auf über www.herzjesuberlin.de.) Einige der Austräger im Bereich St. Otto haben sich ihre Exemplare bereits abgeholt und verbinden ihre Corona-Spaziergänge mit dem Austragen der neuen Ausgabe!

Herzlichen Dank an dieser Stelle für Ihren treuen Dienst, auch der Redaktion, die wieder ein sehr informatives Heft zusammengestellt hat!

Im Bereich Herz Jesu gibt es keinen solchen Austrägerdienst und viele der älteren Gemeindemitglieder haben jetzt nicht die Möglichkeit, sich das Doppelfenster zu holen. Wenn Sie von einem Gemeindemitglied in Ihrer Nachbarschaft wissen, dann wäre es nett, wenn Sie dort einfach ein Exemplar in den Briefkasten werfen würden!

  • Hilferuf unseres Partnerprojekts Hoffnung Spenden. Gestern erreichte mich der Hilferuf unserers Partnerprojektes „Hoffnung Spenden e.V.“ (s. Anhang). Vor einem Jahr hat der Gemeinderat beschlossen, Hoffnung Spenden (als Nachfolgeprojekt von Makumbi) zu unterstützen. Der Erlös verschiedener Aktionen wie z.B. Kuchen auf dem Pfarrfest, Kollekte am Sternsingersonntag, Geschenkverpackungsaktion oder auch der Kleiderbörse war für Hoffnung Spenden schon eine finanzielle Unterstützung, mit der vor Ort in Uganda viele neue Dinge angeschoben werden konnten. Corona macht aber leider vor keiner Grenze Halt und das Virus ist in Uganda ebenso angekommen, wie bei uns – nur mit verheerenden sozialen und menschlichen Folgen. Bitte lesen Sie dazu Frau Kowoliks angehängten Brief.
  • Die Young Caritas hat auf ihrer Seite eine Anleitung zum Selbst-Nähen von Atemmasken eingestellt: https://www.youngcaritas.de/atemschutzmasken-naehen

Man benötigt lediglich ein paar Stoffreste (z.B. ein altes Hemd oder auch nur Küchentücher) und nur rudimentäre Nähkenntnisse, um solche Masken herzustellen. Eine Infektion kann dadurch nicht verhindert werden, aber die Verbreitung von Tröpfchen wird auf diese Weise verringert.