Peru-Kollekte am 27./28. Juli 2019

„Von Herzen danke ich euch für all eure Gebete und Gaben“

… schreibt Cristy Orzechowski nach Rückkehr von ihrer nun 3. Besuchsreise in ihr altes Missionsgebiet im peruanischen Hochland Santiago de Pupuja. Freude atmet ihr Bericht über neuen freiheitlichen Geist der Bischöfe dort im Sinne von unserem Papst Franziskus:  Theologie der Armen – Würdigung  der tiefen indigenen Frömmigkeit – Respektierung der Eigenständigkeit und  Gestaltungskraft auch der theologischen Laien/ der Organisation COMLAS  nach Jahren der Mißachtung.

Wichtig ist jetzt unsere Unterstützung beim Wiederaufbau der lange verschlossenen und dadurch heruntergekommenen pastoralen Versammlungsräume –  Hilfe durch Ausstattung mit Buchmaterial – durch Ermöglichen von Weiterbildung und Einkehrzeiten.

Wichtig ist die Förderung der Zusammenarbeit mit den dörflichen Bildungseinrichtungen – derzeit der Ausbau von einigen Schülerwohnungen.

Hoffnung gibt das Erweiterungsprojekt für Alfa-Alfa-Anbau in dieser kargen Region.  Die widerstandsfähige Futterpflanze Luzerne verspricht über Jahre reichlich nachwachsendes Viehfutter, was sich segensreich auf die bescheidenen Lebensverhältnisse der Familien auswirken wird.

So haben wir immer wieder Grund, mit einer großzügigen Kollekte unserer Solidarität und christlichen Verbundenheit Ausdruck zu geben und auch unserem Dank an die Menschen in Santiago de Pupuja für Ihr Beispiel des Durchhaltens.

AYNI  =  Gegenseitiges Empfangen und Geben   –   so heißt es in der Quechua-Sprache der indigenen Bevölkerung.

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