Prävention

AchtsamkeitDem Erzbistum, aber auch unserer Pfarrei ist Prävention – der vorbeugende Schutz vor sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen – ein wichtiges Anliegen. Die Rahmenordnung Prävention der Deutschen Bischofskonferenz und die Präventionsordnung des Erzbistums Berlin schreiben eine Fülle von in einander greifenden Maßnahmen vor, die zum Schutz vor Missbrauch beitragen sollen. Dazu gehören zum Beispiel die auch in unseren Gemeinden bekannten Präventionsschulungen und die Regelung, dass sich die kirchlichen Rechtsträger von ihren Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die intensiver mit Kindern und Jugendlichen zu tun habenVerantwortung, ein sog. erweitertes Führungszeugnis vorlegen lassen. Zudem unterschreiben Pfarrei, Mitarbeiter und Ehrenamtliche eine „Gemeinsame Erklärung“, in der sie den Willen bekräftigen, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen.

Ein Bestandteil des vorsorgenden Schutzes ist nach der Präventionsordnung des Erzbistums, dass jede Pfarrei ein eigenes Schutzkonzept ausarbeitet. Vertreter aus den Gremien, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Gemeindemitglieder, haben an dem Prozess mitgewirkt.

Den Verhaltenskodex der Pfarrgemeinde finden sie hier: Verhaltenskodex

Schutz Weitere Dokumente:

 

Burkhard Rooß

Burkhard Rooß

Der Präventionsbeauftragte des Erzbistums
Burkhard Rooß
Dipl. Pädagoge
Ahornallee 33, 14050 Berlin
Tel.: (030) 204 548 3-27
E-Mail: burkhard.rooss@erzbistumberlin.de

Siehe auch die Seite des Erzbistums: praevention.erzbistumberlin.de


Ansprechpartner in der Gemeinde Herz Jesu

                                    

 Kinder schützen – Kinder stärken
Arbeitshilfe zur Prävention von sexualisierter Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit

Diese Arbeitshilfe will dazu beitragen, dass junge Menschen in der katholischen Kinder- und Jugendarbeit auf Personen treffen, die ein Basiswissen über sexualisierte Gewalt besitzen, die Grenzen achten und ein Gespür für Nähe und Distanz haben, die Bausteine von Schutzkonzepten kennen und über praktisches Handwerkszeug verfügen, Kinder zu schützen und zu stärken, die im Notfall wissen, was zu tun ist, und den Mut haben, sich Unterstützung zu holen.